Mache ökologische Nachhaltigkeit zu einer Priorität in deinem Unternehmen und entwickle einen öffentlichen Umweltschutz- und Aktionsplan mit einem Null-Emissionen-Ziel. Stelle ein Team zusammen, das für die ökologische Umgestaltung eurer Tätigkeiten verantwortlich ist. Richtlinien zur Erstellung eines Umweltschutz- und Aktionsplans (englisch); ISO 14001 Umweltmanagementsystemnorm
Beziehe für dein Büro echten Ökostrom nach Standard des Grüner Strom Labels - also solchen, der zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen kommt (oder erzeuge deinen eigenen) und ermutige deine Mitarbeiter*innen, Künstler*innen und Partner*innen, dasselbe zu tun. Erfahre mehr: Factsheet zu erneuerbaren Energien (englisch); Grüner Strom Label; Übersicht von Ökostrom anbietenden Unternehmen in Deutschland. Wechsle deinen Anbieter, z.B. über changeyourstrom.net und spende damit gleichzeitig 30,- EUR an die Tafel Deutschland e.V.
Miss deinen ökologischen Fußabdruck und setze dir Ziele, um diesen zu reduzieren. Du kannst dazu den einfachen CO2-Rechner von Creative Green Tool verwenden.
Tausche dich mit deinen Geschäftspartner*innen, Sponsor*innen und Lieferant*innen dazu aus, wie sie dich beim Erreichen deiner Ziele unterstützen können und baue Umweltschutzbestimmungen in deine Geschäftsvereinbarungen und Beschaffungsverträge ein.
Wechsle dein Konto zu einer ethischen Bank, die nicht in fossile Brennstoffe investiert (z.B. GLS oder Triodos). Ziehe in Betracht, in Projekte für erneuerbare Energien zu investieren. Investiere doch 1€ jedes verkauften Tickets in ein Klimaprojekt (z.B. PlantNOW, TicketTree, TicketToaster Green Ticketing, oder direkt an ByeByePlastic oder Project Eden).
Umweltschutz auf die Teller! Bestelle in Zukunft vegetarisches Event-Catering für eure Veranstaltungen und minimiere Plastik, auch sog. "Bioplastik" und Einwegverpackungen jeglicher Art. Führe z.B. einen fleischfreien Montag bei euch im Büro ein.
Sprich mit deinen Songwriter*innen und Künstler*innen darüber, was sie tun können und wie du sie dabei unterstützen kannst (siehe Abschnitt zu Künstler*innen).
Wende dich an Regierungsvertreter*innen und Lokalpolitiker*innen und informiere sie über die Maßnahmen, die du triffst, um eine engagierte Umweltpolitik zu unterstützen.
Versuche Flugreisen durch andere, umweltfreundlichere Reisemöglichkeiten zu ersetzen und frage nach einem in den Ticketpreis eingebauten Klima-Ausgleich. Du kannst über verschiedene Anbieter*innen auch eigenständig eine CO2-Kompensation tätigen (achte dabei auf eine Gold Standard- oder CER-Zertifizierung). Sei dir allerdings bewusst, dass eine CO2-Kompensation nicht gleichzusetzen ist mit der Reduzierung deiner tatsächlichen Emissionen und es nicht nur bei Spenden bleiben sollte.